IT-Risikoanalyse: Wie veraltete Systeme Angreifern Tür und Tor öffnen

NEWS VOM 5. AUGUST 2025

Sicherheit beginnt beim Patchen. Die aktuellen Sicherheitsanalysen sprechen eine deutliche Sprache: Schwachstellen – insbesondere bekannte, aber nicht geschlossene, stellen weiterhin das bevorzugte Angriffsziel für Cyberkriminelle dar. Schätzungen zufolge lassen sich bis zu 40 % aller Cyberattacken auf derartige Lücken zurückführen. Besonders alarmierend: In vielen Fällen wären diese Sicherheitslücken durch bereits verfügbare Updates längst behebbar gewesen.

Alte Schwachstellen – neues Risiko

Was macht gerade veraltete Sicherheitslücken so gefährlich?

• Viele Systeme laufen mit veralteter Software oder werden nicht regelmässig aktualisiert
• Automatisierte Patchprozesse fehlen oder sind nicht durchgängig implementiert
• Es herrscht oft mangelnde Transparenz über den Patch-Zustand aller eingesetzten Systeme

 
Für Angreifer sind diese Schwächen ein gefundenes Fressen, sie nutzen bekannte Exploits systematisch aus, um gezielt in Netzwerke einzudringen.

Was Unternehmen jetzt tun sollten

Die gute Nachricht: Durch konsequentes Schwachstellenmanagement lässt sich das Risiko deutlich reduzieren. Hier einige bewährte Massnahmen:

• Automatisiertes Patchmanagement einführen und kontinuierlich optimieren
• Systeme vollständig inventarisieren und in Echtzeit überwachen
• Legacy-Systeme identifizieren und gezielt ablösen, isolieren oder absichern
• Netzwerksegmentierung und Least-Privilege-Prinzipien konsequent umsetzen
• Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) flächendeckend einsetzen

Wer seine Systeme regelmässig und strukturiert aktualisiert, kann viele Angriffe bereits im Vorfeld wirksam verhindern.

Unser Tipp für Ihre Sicherheit

Unsicherheit beim Patchen oder Schwachstellenmanagement? Kein Problem – wir stehen Ihnen zur Seite! Die IT-S GmbH unterstützt Sie dabei, Ihre IT-Landschaft ganzheitlich abzusichern. Von automatisierten Schwachstellenscans bis zur Integration sämtlicher Systeme in Ihre Update-Strategie – wir sorgen dafür, dass keine Sicherheitslücke unentdeckt bleibt. 

Denken Sie beim Patchen über klassische Betriebssysteme hinaus: Auch IoT-Geräte, NAS-Systeme, Drucker und Drittanbieter-Software müssen regelmässig aktualisiert werden. Lassen Sie sich beraten – individuell, praxisnah und professionell.

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